Aktuelles

01.10.2021kalender

Planung Klimaneutralität: IWR entwickelt erste Dekarbonisierungs-Bilanz

Münster - Die Transformation der Wirtschaft mit dem Ziel der Dekarbonisierung gewinnt immer mehr an Dynamik. Kommunen und Firmen wollen in einigen Jahren klimaneutral werden. Doch die konkrete Umsetzung und die Entwicklung einer Nach-vorne-Strategie zur Erreichung der Klimaneutralität ist mitunter schwierig. Welche Maßnahme bringt welchen messbaren Beitrag? Bisher dienen vor allem CO2-Bilanzen als Analyse-und Handlungsgrundlage. Diese Bilanzen sind jedoch eher als Kontroll-Instrument geeignet. Doch für die Erstellung einer in die Zukunft gerichteten Rahmenstrategie sind CO2-Bilanzen als Planungs-Instrumen weniger geeignet.

Das IWR hat zur Erreichung der Klimaneutralität ein neues Planungs-Instrument entwickelt, die Dekarbonisierungs-Bilanz. Dieser ganzheitliche Ansatz unterstützt Firmen, Kommunen, etc., auf Basis der realen CO2-freien Einzelbeiträge und Investitionen (z.B. PV-, Wind-, Biogasanlagen, grüner Wasserstoff, Sanierung) bei der Steuerung der Prozesse zur Klimaneutralität. Vorgesehene Handlungsaktivitäten und deren Wirkung können bereits direkt im Vorfeld, d.h. im Stadium der Planung, berücksichtigt und im Dekarbonisierungs-Fortschritt angezeigt werden. 

30.01.2020

IWR baut Server-Architektur aus

Münster - Wegen der kräftig gestiegenen Besucherzahlen auf den nationalen und internationalen Energiethemen-Portalen sowie den Firmenangebots-Portalen (u.a.www.iwrpressedienst.de, www.energiejobs.de) hat das IWR einen zusätzlichen Webserver in Betrieb genommen. Mit der Erweiterung der Server-Architektur und der Webserver-Vernetzung kann die teilweise extrem hohe Nachfragelast besser verteilt und die Performance erhöht werden. 

04.06.2019

Wie hoch steigen die Strompreise nach dem Atomausstieg 2022

Münster - In Deutschland produzieren noch sieben Atomkraftwerke mit einer Bruttoleistung von rd. 10 000 MW Strom. Ende 2022 werden die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen. Schon heute ist die Sorge groß, dass die Strompreise dann wegen der AKW-Abschaltung stark ansteigen. Doch an der Börse werden die Stromlieferungen für das Jahr 2023 schon heute gehandelt, also nach dem Atomausstieg. Hintergründe zum Atomausstieg und zu den Strompreisen im IWR-Special.

12.03.2019

IWR startet neue Webseite www.windindex.de

Münster - Insbesondere nach einem Jahreswechsel wollen Betreiber von Windparks wissen, wie die eigenen Windpark-Erträge im langjährigen Vergleich einzuordnen sind. Betreibergesellschaften benötigen eine Basis für zukünftige Ausschüttungsplanungen. Häufig liegen nur die Windpark-Etragsprognosen aus dem Windgutachten vor der Errichtung des Windparks vor.

Mit dem neuen IWR-Webangebot http://www.windindex.de werden nicht nur die Unterschiede zwischen einem Windindex und einem Windertrags-Index erläutert. Unterschiede zeigen sich auch zwischen einem räumlich weitreichenden Flächen- und einem punktuellen Standort Windertrags-Index. Das IWR bietet im Rahmen eines Windpark-Ertragschecks die Möglichkeit an, für einen konkreten Standort auf der Basis vorliegender Windpark-Betriebsergebnisse einen Standort Windertrags-Index mit Angabe eines 100%-Ertragsjahres zu berechnen  

01.07.2018

IWR startet Projekt EuropeanEnergy Charts

Münster - Tagesaktuelle Energiedaten zur Stromerzeugung und zum Strom-Mix in den EU-Staaten zeigen auf, welche Energiequelle in welchem Land zur Stromerzeugung gerade eingesetzt wird. Mit dem Projekt "European EnergyCharts" leistet das IWR einen Beitrag zur Transparenz in der Energiewirtschaft und präsentiert erstmals anschaulich den Stand der regenerativen und konventionellen Stromerzeugung in den EU-Ländern nahezu just in time. Basis sind die vorliegenden Daten der europäischen Netzbetreiber, die mit hoher zeitlicher Auflösung aufbereitet und dargestellt werden.

Das Projekt "European EnergyCharts" richtet sich an Interessierte aus allen Fachrichtungen, die sich angesichts der öffentlichen Klima- und Energiedebatten ein eigenes Bild vom tatsächlichen Stromerzeugungs-Mix in den EU-Ländern machen möchten. Neben dem EU-Gesamt-Strom-Mix der EU-Länder auf www.energiefirmen.de (Länder-Auswahlwerden weitere spezielle Energieträger-Auswertungen, u.a. zur Offshore Windenergie auf dem Portal offshore-windindustrie.de, zur Windenergie onshore + offshore auf windbranche.de sowie zur Photovoltaik auf dem Solarportal solarbranche.de grafisch dargestellt. Die spezielle Auswertung weiterer Energiequellen ist geplant.

09.02.2018

IWR startet digitales Berufslexikon www.energieberufe.de

Münster - Die Energiewirtschaft befindet sich in einem grundlegenden Wandel. In der Folge ändert sich das Berufsbild in der Energiebranche teilweise nachhaltig. Mit dem Portal www.energieberufe.de startet das IWR das erste digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft mit aktuellen Beurfstrends im Internet.

Das Energieberufs-Portal richtet sich an Berufseinsteiger und -wechsler und gibt eine Orientierung über das Tätigkeits- und Anforderungsprofil aus der Praxis, d.h. aus Sicht der Unternehmen. Die dargestellten Berufs- bzw. Tätigkeitsprofile folgen einem ganzheitlichen Ansatz, d.h. über die Kern-Ausbildungsinhalte hinaus, und spiegeln die aktuellen, heutigen Anforderungen und Aufgabengebiete wider. Dieser Prozess ist dynamisch, die einzelnen Berufs- und Tätigkeitsprofile werden kontinuierlich aktualisiert.
01.12.2016

RENIXX World Aktienindex an der Schweizer Börse gelistet

Münster - Der globale Aktienindex für erneuerbare Energien, RENIXX World (WKN: RENX01, ISIN: DE000RENX014), ist jetzt auch an der Schweizer Börse gelistet. Kunden und Bereiber von Finanzwebseiten, die von der Schweizer Börse mit Finanzdaten beliefert werden, können den RENIXX World in ihre Systeme einbinden (RENIXX Code an der Schweizer Börse: 3290)

Über den globalen Aktienindex für Erneuerbare Energien RENIXX (Renewable Energy Industrial Index)
04.11.2016

Wie die Politik die EEG-Umlage künstlich hochtreibt

Münster - Ab 2017 zahlen Stromkunden für die EEG-Umlage 6,88 ct/kWh, wieder ein neuer Höchststand. Die Umlage steigt mittlerweile schneller als der Ausbau der erneuerbaren Energien nachkommt. Kaum zu glauben, aber den Mechanismus für die sich rasant drehende Kostenspirale hat die Politik selbst vor Jahren eingefädelt. In einem Gastkommentar v. 01.11.2016 für den Weser Kurier zeigt IWR-Chef Dr. Norbert Allnoch auf, wie die Politik über die Börsen-Zwangsvermarktung des EEG-Stroms und die für die Verbraucher irreführende Stromkennzeichnungs-Verordnung die EEG-Umlage künstlich immer höher treibt.

Zum Kurzbeitrag im Weser Kurier, Download Allnoch-Gastkommentar zur steigenden EEG-Umlage
Zur ausführlichen Ausführung zum EEG, Zwangsvermarktung und Stromkennzeichnung mit HIntergrundinfos
01.08.2016

IWR startet Verbraucherportal www.strompreisrechner.de

Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat mit strompreisrechner.de ein weiteres Energieportal online geschaltet. Es ist das erste B2C-Portal im neuen Format. Mit dem Start des neuen Verbraucherportals können Strom- und Gaskunden einfach den Anbieter wechseln. Die verschiedenen Tarifrechner basieren auf den Daten von Check24.

Zur Übersicht des Die IWR-Energie-Webseiten in der Übersicht
08.07.2016

IWR startet Branchenportale effizienzbranche.de und speicherbranche.de

Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat zwei weitere Branchenportale der Energiewirtschaft online geschaltet. Mit den Energiewebseiten effizienzbranche.de und speicherbranche.de ist die erste große Ausbaustufe des Energiethemen-und Branchenverbundes abgeschlossen.
Mit dem Business-Verbund für Unternehmen (Presse, Marketing, Jobs und Veranstaltungen), dem Termin- und Veranstaltungsverbund (verschiedene Veranstaltungsportale) runden der Energiethemen- und Branchenvebund das leistungs- und reichenweitenstarke Netzwerk ab.

Zur Übersicht des IWR Energiethemen-Verbundes
20.05.2016

Windenergie überholt erstmals Kernenergie in Deutschland

Münster - Die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen an Land und auf dem Meer in Deutschland wird im Jahr 2016 erstmals die Stromproduktion aus Atomkraftwerken überholen.Das geht aus einer ersten Hochrechnung des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) auf der Basis aktueller Daten hervor.
Ein wesentlicher Treiber für den Schub bei der Windstromerzeugung sind die Windkraftanlagen auf dem Meer, die in diesem Jahr die volle Produktionsleistung erreichen.


Zur Original-Pressemitteilung deutsch, english

10.05.2016

IWR startet mit www.energiefirmen.de Branchenportal der Energiewirtschaft

Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat das neue Branchenportal der Energiewirtschaft Energiefirmen.de online geschaltet. Damit kann das IWR zukünftig alle wichtigen Bereiche eines Unternehmens (Presse, Marketing, Recruiting & Jobs, Veranstaltungen und Messen) ganzheitlich abdecken und Dienstleistungen aus einer Hand anbieten.
Zusätzlich zum neuen Unternehmensportal www.energiefirmen.de (Marketing) können Firmen den IWRPressedienst www.iwrpressedienst.de" zur Versendung von Original-Pressemitteilungen, das Karriereportal der Energiewirtschaft www.energiejobs.de" und das Veranstaltungsportal www.energiekalender.de" als zentralen Einstieg nutzen.
Die zentralen Businees-Portale sind untereinander vernetzt und an zahlreiche weitere nationale und internationale Energie-Themenportale mit hoher Reichweite angekoppelt.
09.02.2016

IWR baut mit RenewablePress.com internationale Aktivitäten aus

Münster - Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat sein Dienstleistungsangebot weiter ausgebaut. Zusätzlich zu dem seit 1999 bestehenden IWR-Pressedienst wird ein internationaler Pressedienst zur Versendung von Original-Pressemitteilungen unter www.renewablepress.com angeboten. Die Pressemitteilungen werden im Original an internationale Adressaten versendet. In der Energie-Pressedatenbank kann über ein Themen-Tableau nach Schwerpunkten oder über die Einzelsuche gezielt nach speziellen Pressemitteilungen gesucht werden.

Zum internationalen Presseservice RenewablePress.com
RenwablePress.com
02.01.2016

RENIXX World steigt 2015 um 31 Prozent

Münster - Für die Anleger grüner Aktien ist auch das Börsenjahr 2015 positiv verlaufen. Der internationale Leitindex für erneuerbare Energien RENIXX World (Renewable Energy Industrial Index) notiert zum Jahresschluss mit 492,39 Punkten um 31,4 Prozent höher als vor einem Jahr (2014: 374,84 Punkte). Eindeutige Gewinner des Jahres 2015 waren die Aktien der drei europäischen Hersteller von Windkraftanlagen Nordex, Vestas und Gamesa.

RENIXX-Neuzusammensetzung ab Januar 2016
Im Rahmen der turnusgemäßen Neuzusammensetzung zum 01. Januar 2016 auf der Basis der Börsenkapitalisierung steigen Ballard Power aus Kanada und der chinesische Windkraftanlagen-Hersteller Ming Yang aus dem Index ab. Aufsteiger sind der deutsche Wechselrichter-Hersteller SMA und das amerikanische Solarleasing-Unternehmen Sunrun.

Zur Pressemitteilung
Grüne Aktien im Aufwind: RENIXX World gewinnt 31 Prozent in 2015
14.12.2015

UN beschließt historischen Welt-Klimavertrag

Münster - Am Samstag, den 12. Dezember 2015 ist in Paris ein historischer Durchbruch gelungen. Erstmals haben alle Staaten (195 Länder und die EU) zugestimmt, gemeinsame Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung zu unternehmen. Die einstimmige Verabschiedung des globalen Klimaschutz-Abkommens sendet ein starkes Signal an die Weltgemeinschaft und die Industrie. Die Staaten setzen sich das Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf "weit unter" zwei Grad Celsius zu beschränken. Dazu bringen die Staaten ihre eigenen Beiträge ein, die überprüft werden. Die Industriestaaten sollen arme Staaten beim Klimaschutz und bei der Anpassung an die Erderwärmung unterstützen.

Welt-Klimavertrag: UN-Klimakonferenz beschließt CERINA-Plan "light"
Der größte und wichtigste Unterschied zu den vorherigen UN-Klimakonferenzen ist die Abkehr von der Debatte um CO2-Obergrenzen der Länder. Stattdessen haben die Länder ihre Klimabeiträge eingebracht, für deren Umsetzung sie nun Rechenschaft abgeben müssen. Das erhöht den Druck auf die Staaten. Das IWR hatte bereits nach der Klimakonferenz in Kopenhagen im Jahr 2009 die Abkehr von der Diskussion über CO2-Obergrenzen gefordert. Mit dem CERINA-Plan (CO2 Emissions and Renewable Investment Action Plan) wurde erstmals ein Verfahrens-Vorschlag unterbreitet, der auf Verursacher gerechte Beiträge der Länder setzt. Im Unterschied zu der jetzt verabschiedeten Variante von nicht spezifischen Klimabeiträgen der Länder setzt der CERINA-Plan auf Verursacher gerechte, konkrete Investitions-Beiträge der Länder in regenerative Energietechniken, um den globalen CO2-Anstieg zu stoppen bzw. zu senken.

Zum Konzept des CERINA-Plans
CERINA-Plan Konzeption und Umsetzung
CERINA-Plan 2014:
Soll/Ist Investitionen in regenerative Energietechniken
08.12.2015

IWR baut mit solarbranche.de den Energiethemen-Verbund weiter aus

Münster – Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) baut mit der neuen Webseite www.solarbranche.de den Energiethemen-Verbund weiter aus. Das Branchenportal rund um die Solarenergie (Photovoltaik, Solarthermie, solarthermische Kraftwerke) erweitert die bereits bestehende Energie-Portalfamilie des IWR. Die beiden bisher realisierten Branchenportale www.offshore-windindustrie.de und www.windbranche.de wurden ebenfalls auf der Grundlage des vom IWR entwickelten SLAM®-Ansatzes (Standard Location Asset Model) umgesetzt, einem ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen in Räumen (Regionen, Länder).

Zur Branchen-Webseite rund um die Solarenergie
www.solarbranche.de
Zum ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen
SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model)
02.11.2015

IWR startet weiteres Windenergie-Branchenportal

Münster – Das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) hat jetzt die neue Webseite www.windbranche.de frei geschaltet. Das Branchenportal rund um die Windenergie basiert ebenso wie das Offshore-Portal www.offshore-windindustrie.de auf dem vom IWR entwickelten SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model), einem ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen in Räumen (Regionen, Länder).

Zur Branchen-Webseite rund um die Windenergie
www.windbranche.de
Zum ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen
SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model)
01.10.2015

IWR startet neue Webseite zur Offshore-Windindustrie

Münster – Mit der zunehmenden Nutzung der Offshore Windenergie in Deutschland und Europa entwickelt sich eine Industrie rund um die Offshore Windenergie. Die vom Internationalen Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) entwickelte neue Webseite www.offsore-windindustrie.de basiert auf dem vom IWR entwickelten SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model), einem ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen in Räumen (Regionen, Länder).

Zur Webseite rund um die Offshore-Windenergie und Branche
www.offshore-windindustrie.de
Zum ganzheitlichen Systemansatz zur Entwicklung von Branchen
SLAM®-Ansatz (Standard Location Asset Model)
04.08.2015

Windenergie-Forschung in Deutschland: weiterer Meilenstein gesetzt

Münster – Im Jahr 2008 hatte das IWR im Auftrag des BMU die Studie "Zur Struktur der Windenergieforschung in Deutschland" mit Handlungsempfehlungen erstellt. Grundlage der Studie war ein internationaler Vergleich der Windenergie-Forschung in verschiedenen Ländern. Darauf aufbauend wurden vom IWR strukturpolitische Handlungsempfehlungen zur Stäkrung des Windenergie-Forschungsstandortes abgeleitet.
Mit dem 4-Megawatt-Prüfstand für Windenergieanlagen am Center for Wind Power Drives (CWD) der RWTH Aachen ist jetzt eine der letzten Studien-Empfehlungen umgesetzt worden. "Wir freuen uns, dass bis auf den Albert-Betz-Forschungspreis nahezu alle anderen vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen auch tatsächlich umgesetzt werden konnten," so IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch.

Zur BMU-Studie
Zur Struktur der Windenergieforschung in Deutschland
Zur IWR Online Meldung
Forschung: RWTH Aachen weiht Center for Wind Power ein
10.06.2015

Globaler Klimaschutz - Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel

Münster – Die G7 haben auf ihrem Treffen im bayerischen Elmau beschlossen, die Erderwärmung zu begrenzen. "Es gab ein klares Bekenntnis zum Zwei-Grad-Ziel", sagte Merkel. Die G7-Länder hätten sich eindeutig für verbindliche Schadstoffreduktionsziele verständigt, die bei der Welt-Klimakonferenz im Dezember in Paris vereinbart werden sollten. Des Weiteren strebten die G7 im Laufe dieses Jahrhunderts eine Dekarbonisierung an. Dies würde praktisch einen Abschied von den "schmutzigen" kohlestoffhaltigen Energieträgern, wie beispielsweise der Kohle, bedeuten, so die Bundesregierung.

Das IWR hat das Klimaschutz-Special rund um den CERINA-Plan aktualisiert. Aufgezeigt werden die Gründe für das bisheriger Scheitern der Klimaschutzverhandlungen. Zudem wird eine Einordnung der aktuellen Denk-Ansätze im Vergleich zum CERINA-Plan vorgenommen. IWR-Special zum Klimaschutz und zum CERINA-Plan:
Weltweiter Klimaschutz und der CERINA-PLan

27.05.2015

Dr. Norbert Allnoch übernimmt Jury-Vorsitz für NRW-Leitmarktwettbewerb Umweltwirtschaft

Münster – Der Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW des Landes Nordrhein-Westfalen umfasst die Förderschwerpunkte „Nachhaltige Energieumwandlung, Energietransport und Energiespeicherung“, „Rohstoff-, Material- und Energieeffizienz“ und „Umwelttechnologien“. Für den Wettbewerb um die besten Ideen und Projekte stehen 40 Mio. Euro EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung. Zum Vorsitzenden der Jury-Kommission zur Auswahl der Förderprojekte ist Dr. Norbert Allnoch vom IWR ernannt worden.

Broschüre:
EnergieUmweltwirtschaft.NRW - Gesucht: Innovative Projektideen für den Leitmarkt Energie- und Umweltwirtschaft in NRW

01.04.2015

Sonne und Wind liefern Deutschland so viel Strom wie 40 Großkraftwerke

Münster – Die Sturmserie in dieser Woche hat Deutschland einen neuen Wind- und Solarrekord beschert. Am Montag, den 30.03.2015, lieferten Wind- und Solaranlagen zur Spitzenlastzeit mit einer Leistung von zusammen knapp 44.000 Megawatt (MW) Strom. Das entspricht der Leistung von rd. 40 durchschnittlichen Großkraftwerken. Der bisherige Allzeit-Rekord für Wind und Solar (38.000 MW) aus dem April 2014 wurde übertroffen

Zur IWR-Pressemitteilung:
Sonne und Wind liefern Deutschland so viel Strom wie 40 Großkraftwerke
Zur Medienresonanz
26.03.2015

Special: Hintergrund-Infos zum globalen Aktienindex RENIXX-World

Münster – Der RENIXX® (Renewable Energy Industrial Index) World ist der erste globale Aktienindex der Regenerativen Energiewirtschaft und wurde vom IWR 2005/2006 konzipiert. Mittlerweile ist der RENIXX World über die Finanz-Terminals von Reuters und Bloomberg weltweit in allen Finanzzentren abrufbbar.
Seit dem Start im Jahr 2006 haben die RENIXX-Kurse eine wahre Achterbahnfahrt hingelegt. Im Jahr 2012 erreichte der RENIXX-World sein bisheriges Allzeittief. Seitdem erholen sich die Aktienkurse wieder. Auch die Länderstruktur hat sich sichtlich verändert. Waren zu Beginn noch eine Reihe von deutschen Firmen im RENIXX World vertreten, dominieren mittlerweile chinesische und amerikanische Unternehmen den regenerativen Index.

Zum RENIXX-Special:
"RENIXX World - globaler Aktienindex "
16.03.2015

Neue Presseinfos zum Thema Kernenergie jetzt online

Münster – Die neuen Presseinfos zum Thema Kernenergie "AKW-Abriss und Rückstellungen" sind jetzt online abrufbar. Schwerpunkte bilden Hintergrundinfos zu Kosten für den Abriss der Atomkraftwerke sowie das Thema Rückstellungen und Vorsorge der Stromversorger. Eine Liste der deutshen Atomkraftwerke zur Stromerzeugung ist abrufbar, sortiert nach Status (Betrieb, abgeschaltet, im Rückbau und vollständig rückgebaut

Zu den Presseinfos Kernenergie
"AKW-Abriss, Rückstellungen, Status Kernkraftwerke in Deutschland"
24.02.2015

Focus kritisiert IWR wegen Offshore-Windenergie Projekt des BMWi

Münster – In dem Focus-Artikel „Kampf der Einflüsterer“ wird die zweisprachige Webseite "offshore-windenergie.net" kritisiert, die das IWR konzipiert und mit der Offshore-Stiftung im Auftrag des BMWi (vorher BMU) bis Ende 2014 betrieben hat. Neben einer inhaltlichen Kritik wird das IWR-Institut nach jahrelanger normaler Focus-Berichterstattung erstmals in die Nähe von Lobbyisten gerückt und u.a. der Eindruck erweckt, als wenn die Webseite nicht bereits früher, sondern nun erst auf Druck von Focus ausgeschrieben wird.
Tatsächlich stellt die Informationsseite "www.offshore-windenergie.net" eine Teilleistung des umfassenderen OffWEA-Projektes" dar, das 2011 offiziell ausgeschrieben und gemäß der vorgegebenen Leistungsanforderung umgesetzt wurde. Das Leistungsprofil zur Darstellung der Offshore Windenergie setzte auf der vorher von der Deutschen Energie-Agentur (dena) im Auftrag des BMU betreuten Webseite www.offshore-wind.de auf und wurde 2011 den Ausschreibungs-Vorgaben entsprechend inhaltlich sowie technisch neu konzipiert.
Während der Projektlaufzeit zwischen 2011 und 2014 gab es keinerlei Kritik an der Webseite, nicht vom BMWI als Auftraggeber, anderen Medien oder der Energiebranche, auch nicht von Focus. Warum also ausgerechnet jetzt der Focus-Artikel nach Ablauf des Projektes, wer profitiert von der Wirkung? Ob Zufall oder Absicht: der gezielte diskreditierende Focus-Bericht über das IWR und die Webseite erscheint just kurz vor der offenbar (lt. Focus) geplanten Neu-Ausschreibung des Projektes, inkl. der Weiterführung der Offshore-Windenergie-Webseite. Merkwürdig erscheinen die Art und der Zeitpunkt allemal.

Chronologie der IWR-Aktivitäten, Forschungs-Entwicklungen und Auszeichnungen" auf einen Blick
19.02.2015

IWR-Studie "Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft in NRW" abrufbar

Die vom IWR-Institut im Auftrag des NRW-Umweltministeriums erstellte Studie „Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft“ für das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist online abrufbar. Die Grundlage der Studie bildet ein Monitoring der regenerativen Energien auf der Grundlage des SLAM-Ansatzes. Aufbauend auf der Analyse werden für die vier Leitsektoren: EE-Ausbau, Wirtschaft, Forschung und Bildung weiterführende Handlungsempfehlungen entwickelt und in der Studie vorgestellt.

Zur NRW-Studie der Regenerativen Energiewirtschaft
Studien "Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft in NRW"
09.02.2015

Neue Webseite: Energiestatistik-NRW.de

Das IWR-Institut hat im Auftrag des NRW-Umweltministeriums eine neue Informations-Webseite mit aktuellen Energiestatistiken rund um die konventionelle und regenerative Energiewirtschaft in Nordrhein-Westfalen erstellt. Mehr als 51.000 Einzeldaten werden schon zum Start der Internet-Webseite in der Datenbank verwaltet. Die NRW-Energie- und Klimadaten können direkt mit den Werten von Deutschland und der EU verglichen werden. Nutzer können die Daten rückwirkend bis zum Jahr 1990 für Einzeljahre oder gezielte Zeiträume downloaden.

Zu der Energiestatistik-Webseite NRW
www.energiestatistik-nrwde
04.02.2015

E-World Vortrag: Zur strukturpolitischen Dimension der Energiewende

Die E-World 2015 findet vom 10.-12.02.2015 in Essen statt. Auf dem 19. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur NRW hält Dr. Norbert Allnoch einen Vortrag zum Thema: "Zur strukturpolitischen Dimension der Energiewende", Ort: Messe Essen, Congress Center CCDE West, Saal Europa, Uhrzeit: 13.30 Uhr
02.02.2015

Rekordmonat: Strom aus Wind und Solar erstmals über 10 Milliarden Kilowattstunden

Im Januar 2015 wurden nach einer ersten Analyse des IWR-Instituts mehr als 10 Milliarden Kilowattstunden Wind- und Solarstrom erzeugt, so viel wie noch nie in einem Monat. Allein die Windenergie hat mit rd. 9,5 Mrd. kWh zu diesem Produktionsrekord beigetragen.
Damit wurde der bisherige Rekord aus Wind- und und Solarstrom vom Dezember 2014 (9,3 Mrd. kWh) bereits übertroffen.
Im Jahr 2014 wurden in Deutschland 158 Mrd. kWh Strom aus regenerativen Energien erzeugt. „Im laufenden Jahr 2015 besteht durchaus die Chance, dass mit der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erstmals der bisherige Stromproduktions-Rekord der deutschen Atomkraftwerke (171 Mrd. kWh) aus dem Jahr 2001 eingestellt werden kann“, sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster.

Zu den IWR Online Meldungen
Rekordmonat: Strom aus Wind und Solar erstmals über 10 Milliarden Kilowattstunden
16.01.2015

Alle Jahre wieder: FAZ glänzt mit irreführenden Zahlen zum EEG

Am 09.01.2014 veröffentlichte die FAZ einen Online-Artikel zu den EEG-Kosten im Jahr 2013 mit dem irreführenden Titel: „Ökostrom kostet jeden Deutschen 240 Euro im Jahr“. Die FAZ-Rechnung: Die jährliche EEG-Umlagesumme, die sich aus der Verbraucherzahlung nur für den Haushaltsstrom und den Zahlungen der Unternehmen für gewerblichen Strom zusammensetzt, wurde unzulässigerweise einfach durch die Bevölkerungszahl dividiert.
Im Januar 2015 legt die Frakufter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Online-Ausgabe nach. In diesem Jahr tituliert die FAZ: "Fast 25 Milliarden Euro haben die Verbraucher im vergangenen Jahr für Ökostrom ausgegeben." Die merkwürdige Rechnung: Einnahmen durch den EEG-Verkauf oder Zinseinnahmen auf dem EEG-Konto werden zu den Ausgaben der Verbraucher gezählt, die Überschüsse auf dem EEG-Konto in Höhe von 2,85 Mrd. Euro nicht berücksichtigt.

Zu den IWR Online Meldungen
Energiewende: Wie die FAZ irreführende Zahlen zu den EEG-Kosten in die Welt setzt (Januar 2014)
EEG und Ökostrom: FAZ setzt falsche Zahlen in die Welt (Januar 2015)
05.01.2015

Stürmisches Wetter bringt Windstrom-Rekord

Das stürmische und unbeständige Wetter der vergangenen Wochen hat der Windenergie in Deutschland neue Rekorde beschert. Im Dezember 2014 wurde in Deutschland mit knapp neun Milliarden Kilowattstunden (kWh) so viel Windstrom wie noch nie in einem Monat produziert.

Zur IWR-Pressemitteilung
Stürmisches Wetter bringt neuen Windstrom-Rekordmonat
05.01.2015

Börsenjahr 2014: RENIXX World mit 17 Prozent Kursplus

Der weltweite Aktienindex für erneuerbare Energien, der RENIXX World, hat das Jahr 2014 mit einem Kursgewinn von 17,1 Protent abgeschlossen. Damit konnte der RENIXX World alle wichtigen großen Börsen-Indizes schlagen.

Zur IWR-Pressemitteilung
Grüne Aktien: RENIXX World schafft 17 Prozent Kursplus
Weitere Meldung auf IWR Online
Börsen-Rückblick 2014: RENIXX World schlägt alle großen Aktienindizes
03.12.2014

E.ON und die Folgen der Aufspaltung

Die E.ON-Aufspaltung in zwei getrennte Gesellschaften schlägt hohe Wellen. Während die jetzige E:ON SE die Bereiche erneuerbare Energien, Verteilnetze und Kundenlösungen umfassen soll, werden in der neuen Gesellschaft die Assets konventionelle Kraftwerke, Öl-und Gasgeschäfte, Wasserkraft sowie Atomkraftwerke gebündelt. "Mit der E.ON-Aufspaltung in zwei Gesellschaften erschließt sich die alte E.ON SE neue strategische und zukunftsorientierte Investoren, die bisher nicht erreicht wurden," so IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch in Münster. Gleichzeitig können in der neuen Gesellschaft mit der konventionellen Energieversorgung die bisherigen Investoren gebunden werden. Allnoch: "Das ist ein Spagat mit offenem Ausgang."

Zur ganzen Meldung auf IWR Online
Warum die E.ON Aufspaltung Sinn macht
E.ON und IWR in französischen Medien
L'Express:L'EDF allemand abandonne le gaz, le charbon et le nucléaire
média terre:Allemagne : l'énergéticien E.ON montre la voie vers les énergies renouvelables